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37. Leitz Photographica Auction: Mit dem Vario-Elmar-M 3.5-5.6/28-75mm ASPH. ging das teuerste je versteigerte Leica Objektiv unter den Hammer

Die 37. Kamera-Auktion des Auktionshauses Leitz Photographica Auction in Wien verzeichnete wieder zahlreiche Spitzenergebnisse. Bei der Versteigerung am 21. November 2020 erzielte der Prototyp des Vario-Elmar-M 3.5-5.6/28-75mm ASPH. (Los Nr. 271) mit einem Preis von 240.000 Euro inkl. Premium das Höchstgebot und ist somit das teuerste Leica Objektiv, das jemals versteigert wurde. Das Objektiv ist eines von nur drei existierenden Vario-Elmar-M-Objektiven, das als Universalobjektiv das Tri-Elmar 28-35-50 ersetzen sollte. Das Projekt wurde jedoch aufgrund der Komplexität des mechanischen sowie optischen Designs gestoppt und nur drei Objektive, die den hohen Qualitätsstandards der Leica Ingenieure entsprachen, wurden fertiggestellt.

Für das spannendste Bietergefecht sorgte die Leica MP 10323 ‚Meister Edition Berlin‘ Outfit mit der Losnummer 225. Gestartet mit 7.000 Euro gelangte die 2017 als eine von zehn zum zehnjährigen Jubiläum des Leica Store Berlin gefertigte Kamera zu einem Preis von 78.000 Euro inkl. Premium unter den Hammer.

Auch viele weitere Leica Lose erzielten Spitzenergebnisse wie die Leica MP black paint 10799 ‚70th Anniversary Republic of Korea‘ (Los Nr. 223) mit einem Preis von 84.000 Euro inkl. Premium, sowie das Elcan 2/66 mm (Los Nr. 266), mit einem Preis von 90.000 Euro inkl. Premium oder die Leica M3 olive Double Stroke Bundeseigentum (Los Nr. 169) mit einem Preis von 60.000 Euro inkl. Premium.

Ein herausragendes Ergebnis erzielte auch die Voigtländer Daguerreotypie Camera 1840 (Los Nr. 555) mit einem Preis von 192.000 inkl. Premium, die damit das zweitteuerste Los dieser Auktion war.

Auch dieses Mal versteigerte das Auktionshaus wieder ein Los für den guten Zweck. Mit der Nr. 224 wechselte die Leica M-P Rolf Sachs Edition ‚Grip‘ für stolze 20.400 Euro inkl. Premium den Besitzer. Der Gesamterlös wird ‚Licht ins Dunkel‘, der größten humanitären Hilfskampagne in Österreich gespendet.

Leitz Photographica Auction gehört zu den weltweit führenden Auktionshäusern für Vintage-Kameras und ist als feste Größe in der internationalen Szene etabliert. Für besonderes Aufsehen sorgte ein seltenes Exemplar einer Leica 0-Serie aus dem Jahr 1923. Die Kamera erzielte bei einer Auktion 2018 einen Rekordpreis von 2,4 Millionen Euro und ist bis heute die teuerste je verkaufte Kamera bei einer Versteigerung

Weitere Informationen unter www.leitz-auction.com.

Pressemitteilung - 37. Leitz Photographica Auction
Deutsch
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Leica Camera – Partner der Fotografie

Die Leica Camera AG ist ein internationaler Premiumhersteller von Kameras und Sportoptikprodukten. Der legendäre Ruf der Marke Leica basiert auf einer langen Tradition exzellenter Qualität, deutscher Handwerkskunst und deutschen Industriedesigns, verbunden mit innovativen Technologien. Fester Bestandteil der Markenkultur sind die vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens zur Förderung der Fotografie. Hierzu gehören neben den weltweit vertretenen Leica Galerien sowie den Leica Akademien u.a. auch der Leica Hall of Fame Award und insbesondere der Leica Oskar Barnack Award (LOBA), der heute zu den innovativsten Förderpreisen für Fotografie zählt. Die Leica Camera AG mit Hauptsitz im hessischen Wetzlar und einem zweiten Produktionsstandort in Vila Nova de Famalicão, Portugal, verfügt zudem über ein weltweites Netzwerk eigener Länderorganisationen und Leica Retail Stores.